Young woman at home working at desk and cuddling her lovely cat, pets and lifestyle concept

Work Trend Index 2022

Vom Homeoffice zum hybriden Arbeiten: Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich nicht nur die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert hat, sondern auch die Erwartungen der Mitarbeiter*innen an ihren Beruf. Der Frage, wie wir in Zukunft arbeiten und wie ein hybrider Alltag gestaltet werden kann, gehen wir im aktuellen Work Trend Index nach. Dieser ist von nun auch auf deutsch verfügbar.

Bei Microsoft wird ein hybrides Arbeitsmodell angestrebt, also die Kombination aus mobilem und bürobasiertem Arbeiten, bei dem Beschäftigte selbst wählen, wie, wann und wo sie arbeiten möchten. Microsoft stellt dafür die Mitarbeitenden in den Fokus und rüstet sie mit den richtigen Arbeitsgeräten aus, forciert einen Wandel der Arbeitskultur, stärkt die digitalen Kompetenzen und ermöglicht Inklusion und Teilhabe. Sicherheit und Compliance bilden die Basis für eine solche Arbeitswelt, in der sich Menschen über Homeoffice und Büro hinweg miteinander vernetzen können.

Aktuelle Studie: Seit Frühjahr 2020 arbeiten viele Beschäftigte von zuhause aus. Und obwohl mit sinkenden Infektionszahlen viele Menschen nun ins Büro zurückfinden, zeigen die Studien, dass ein Großteil der Mitarbeitenden die Flexibilität, die sie in den vergangen Monaten erlebt haben, beibehalten möchten.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag von Microsoft hier. Dort können Sie auch die aktuelle Studie “Work Trend Index 2022 in Deutsch herunterladen.

Fünf Jahre Teams

Fünf Jahre Microsoft Teams

Die Kollaborationsplattform für die hybride Arbeitswelt

270 Millionen – so viele Menschen auf der ganzen Welt nutzen jeden Monat Microsoft Teams, um sich miteinander zu vernetzen, Informationen auszutauschen und gemeinsam Projekte voranzutreiben.

Ein halbes Jahrzehnt ist es nun her, seit Microsoft Teams auf den Markt kam. Die kollaborative Plattform hat sich in der Zeit zu einem wichtigen Bestandteil in unserem Alltag entwickelt. Denn sie bietet Teams von heute das, was sie benötigen: eine Kollaborationslösung, die alle digitalen Werkzeuge an einem Ort zusammenführt. So wie sich unsere Bedürfnisse und Anforderungen an moderne Zusammenarbeit und Kommunikation verändern, so entwickelt Microsoft auch Teams stetig weiter. 

Lesen Sie den vollständigen Beitrag von Microsoft hier.

Fotoquelle Microsoft.

SharedChanel in Teams

Shared Chanels in Microsoft Teams

Shared Channels in Microsoft Teams

Es ist soweit und das Warten hat ein Ende.

Mittels Teams Connect Shared Channels wird eine durchgängige Zusammenarbeit über Tenants Grenzen und Organisationen hinweg möglich sein, ohne das lästige Wechseln zwischen den Tenants hin und her. Wie im Blog beschrieben, sehr elegant gelöst.

Ab Ende März ist Teams Connect als Public Preview verfügbar und für alle Suiten inkludiert (Office 365/Microsoft 365 Business, Enterprise, und Education Subscriptions).

Weitere Details hier

Transatlantik Abkommen

Trans-Atlantic Data Privacy Framework

Das neue Framework und die Einordnung zur Nutzung der Online-Dienste von Microsoft

Das „Trans-Atlantic Data Privacy Framework“ ist Gestern am 25 März 2022 auf dem Weg gebracht. Die Europäische Kommission und die Vereinigten Staaten haben in einer gemeinsamen Erklärung bekannt gegeben, dass sie sich grundsätzlich auf ein neues „Trans-Atlantic Data Privacy Framework“ geeinigt haben. Positiv ist, die Ankündigung zum Abkommen wurde auf höchste politische Ebene gemacht. Dies unterstreicht die Bedeutung und die Wille zur Umsetzung (siehe Links auf LinkedIn).

Das hört sich sehr gut an:
Das neue Abkommen soll den Datenaustausch zwischen der EU und den USA fördern und die Bedenken, die der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einer „Schrems II“-Entscheidung vom Juli 2020 geäußert hatte, ausräumen.

Nochmal der reihe nach zur Einordnung

  • Privacy-Shield: Die bisher häufigste Rechtsgrundlage der Datenübermittlungen in die USA, der EU-US-Privacy-Shield, wurde ja durch das Urteil im Juli 2020 unmittelbar für unwirksam erklärt und damit wurde die USA aus der Liste der sicheren Länder, gestrichen (s. sichere Nicht-EU Länder)

In dieser Liste tauchen auch solche Länder auf, wie Andorra, die Färöer-Inseln, Guernsey oder die Isle of Man, wo wir „Googlen“ müssen, um diese auszumachen😉

  • CLOUD Act: Unter dem CLOUD Act können US-Behörden von Unternehmen selbst dann die Offenlegung der bei ihnen verarbeiteten Daten verlangen, wenn dies gegen die Rechtsordnung im Land der Verarbeitung verstößt. Eine Herausgabe ist nach US-Recht also selbst dann erforderlich, wenn sie gegen europäische Gesetzesvorgaben wie die EU-Datenschutz-Grundverordnung ( DSGVO ) verstößt. Anders als die DSGVO beschränkt sich der CLOUD Act nicht auf personenbezogene Daten. So droht neben der ungerechtfertigten Offenlegung personenbezogener Daten beispielsweise auch der Abfluss von Geschäftsgeheimnissen. Die rechtlichen Implikationen sind jedoch bei Betroffenheit personenbezogener Daten besonders erheblich.
  • Neue EU-Standardvertragsklauseln: Am 4. Juni 2021 hat die Europäische Kommission neue Standardvertragsklauseln veröffentlicht, die Unternehmen dabei helfen sollen, personenbezogene Daten rechtmäßig aus der EU in Nicht-EU-Länder zu übertragen, die keinen „angemessenen“ Datenschutz bieten, wie er nach EU-Recht erforderlich ist. Dazu gehören auch die USA.

Nutzung der Microsoft-Online Dienste bis dato:

Mit der neuen EU- Standardvertragsklauseln werden bei US-Transfers häufig weitere vertragliche, organisatorische und technische Maßnahmen erforderlich, etwa eine ausreichende Verschlüsselung der Daten.

Microsoft hat diese bereits in seiner DPA (Data Protection Addendum) am 15. September 2021 berücksichtig & veröffentlicht sowie weitere weitreichende Maßnahmen zum Schutz der Kundendaten eingeleitet (s. Links auf LinkedIn).

Die Grundprinzipien des „Trans-Atlantic Data Privacy Framework“

  • Die personenbezogenen Daten sollen frei und sicher zwischen der EU und den teilnehmenden USA-Unternehmen ausgetauscht werden können
  • Es sollen Regeln und verbindliche Garantien geschaffen werden, die den Zugriff der US-Nachrichtendienste auf personenbezogenen Daten, auf das zum Schutz der nationalen Sicherheit beschränken. Die Einführung von geeigneten Verfahren, sollen dies überwachen.
  • Beschwerden von EU-Bürgern über den Zugriff auf ihrer Daten soll durch ein zweistufiges Rechtsbehelfssystem geschaffen werden. Eine gerichtliche Überprüfung soll durch ein neues „Data Protection Review Court“ gewährleistet werden.
  • Für betroffene US-Unternehmen, wie z.B. Microsoft, sollen strenge Verpflichtungen geschaffen werden zur Einhaltung des „Trans-Atlantic Data Privacy Framework“ durch eine Selbstzertifizierung.

Die Reaktion von Microsoft auf das neue Framework

Die Antwort von Microsoft kam prompt und betrachtet dies als Meilenstein für den Datenschutz (s. Link unten). Microsoft teilte mit: „Wie werden das neue Framework annehmen und umsetzen. Wie dies passiert und funktionieren soll erläutert Microsoft so:

  1. Zunächst wird Microsoft bestätigen, dass jede Anfrage der US-Regierung nach personenbezogenen Daten dem neu angekündigten „Trans-Atlantic Data Privacy and Security Framework“ entspricht. Wenn wir, so Microsoft, der Meinung sind, dass die Forderung nicht konform ist, werden wir alle rechtmäßigen Mittel einsetzen, um sie anzufechten.
  2. Microsoft wird seine Kunden, im Falle eines Rechtstreits, im neuen sog. „Rechtsbehelfssystem, bzw. -prozess“ unterstützen und seine gesamte rechtliche Ressourcen hierbei den Kunden zur Seite stehen.

Wie geht es weiter?

Die Einigung soll in eine rechtliche Vereinbarung überführt werden. Eine „Executive Order“ soll auf US-Seite erlassen werden, die als Grundlage für einen neuen Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission dient.

Quellen & Linkssammlung: siehe Mein Artikel dazu auf LinkedIn

Microsoftgeräte Abgabe (2)

16 Jahre Microsoft – Eine Zeitreise

16 Jahre Microsoft – eine Zeitreise

Heute heißt es Abschied nehmen und nach Vorne schauen. Abschied? Nicht ganz 🙂

Vor 16 Jahren habe ich bei Microsoft Deutschland als “Lösungsberater Information Worker” begonnen. Im Laufe der Jahre hat sich die Rolle gewandelt in “Solution Specialist Modern Work” und zu guter Letzt zu “Solution Specialist Hybrid Work”.

Das ich 2006 zu Microsoft kam, war purer Zufall. In meiner Rolle als Systems Engineer beim US-Unternehmen Novell (Heute micro focus) sollte ich bei einer Microsoft Veranstaltung einen Gastvortrag über Open Source & Open Office halten. Nach dem Vortrag sprach mich ein Microsoftie an und meinte, „du würdest sehr gut zu Microsoft passen, Lust darauf?“ Und seitdem hat für mich eine unglaublich schöne, intensive, wechselreiche, spannende und herausfordernde Reise begonnen; in einem Weltunternehmen, für meine Begriffe, in einem der führenden Unternehmen der Welt; Microsoft.

Übrigens, Novell war ebenfalls eine coole Firma mit einer tollen Firmenkultur, klasse Kolleg*innen und sehr gute Produkte und Lösungen, wie Netware, eDirectory, GroupWise und ZENworks, die zu seiner Zeit Marktführend und Standards auf dem Markt waren.
Hier einige Whitepapers von mir zu Novell-Lösungen:

Bei dem ersten “Offsite” unserer Abteilung in Bayern durfte ich das erste Mal meine Kolleg*innen kennenlernen. Die gesamte “Solution Specialist”-Abteilung passte in einen mittelgroßen Meetingraum. Heute ist eher ein großer Hotel-Kongress-Saal notwendig. Für die Betreuung des gesamten “Public Sector” in Deutschland waren lediglich zwei oder drei Kollegen vorgesehen. Ich, Günter Thurner und ein weiterer Kollege. Unglaublich, wie wir seitdem gewachsen sind! Übrigens Günter, von Dir habe ich am Anfang viel gelernt.

Beim letzten virtuellen Specialist Summit 2021 hat eine Führungskraft einen Satz gesagt, der meine Arbeit in den letzten 16 Jahren bei Microsoft geprägt hat: „Unsere Lösungen müssen wir Industrie-spezifisch artikulieren“; mit anderen Worten: Business Value und Solution Selling. Nur die Mehrwerte in der täglichen Arbeit für die Kunden zählen.

Und so hat es auch für mich begonnen. In den ersten 2-3 Jahren war meine Aufgabe vor allen Dingen Office 2003 und später Office 2007 im Markt zu etablieren. Ja richtig gehört; Office 2003! Mit Features- und Features-Vergleiche vs. Mitbewerber-Produkte kann sowas nicht gelingen. Es musste eine Storyline her, die den Mehrwert von Office aufzeigt. Und so habe ich eine bestehende Idee aufgegriffen, weiterentwickelt und ausgebaut: „Der Moderne Verwaltungsarbeitsplatz – eine integrierte Lösung für die öffentliche Verwaltung“. Mit diesem Slogan/Story und Lösungsansatz war ich mit vielen Kolleg*innen kreuz und quer in Deutschland unterwegs; in Kundenterminen, bei Veranstaltungen und Kongressen, mit viel Spaß und großem Erfolg. Selbstverständlich gehörte auch zu unserer Mission, die neue Benutzeroberfläche von Office 2007 zu erläutern und deren Mehrwerte aufzuzeigen (die neue Ribbon Oberfläche 😉).

Bild1: Eine Präsentation zu Office 2007

Die Architektur des “Modernen Verwaltungsarbeitsplatzes” basierte auf Office 2007 im Frontend und MOSS im Backend. MOSS? das steht für “Microsoft Office SharePoint Server” in der Version 2007. Dazwischen fungiert der BizTalk-Server als Middleware zu den Fachverfahren und sonstige LOB-Anwendungen.

Bild2: Die Architektur des “Modernen Verwaltungsarbeitsplatzes”

Für die Nostalgiker und Interessierte unter Euch habe ich hierzu in 2007 einen Beitrag im Behördenspiegel veröffentlicht und später einen White Paper dazu geschrieben.

Download: Paper zum Modernen Arbeitsplatz in de öffentlichen Verwaltung-Stand 2022

Damals im Jahre 2008 in der Küche der Berliner Niederlassung sagte mir Jens Dommel (damals Sales Manager im Public Sector, jetzt Head of HealthCare bei Amazon) bei einer Zigarettenpause (ja, wir durften drin noch rauchen): „Nedal, wir gründen ein HealthCare-Team. Ich will, dass du mit dabei bist“. Das war für mich sehr spannend. Und so ist es passiert und seitdem wirkte ich in diesem hochspannenden Umfeld aktiv mit.

Der Bereich HealthCare umfasste damals Kliniken, Krankenversicherungen, Betriebskrankenkassen, Wohlfahrtsorganisationen, Verbände und Parteien. Die Storyline wurde auf die Bedürfnisse von HealthCare angepasst, ausgebaut und kontinuierlich weiterentwickelt: „Der Moderne Arbeitsplatz im Gesundheitswesen“ bzw. „im Krankenhaus“ ist es dann geworden.

Im Jahre 2009 kam BPOS auf dem Markt (Business Productivity Online Suite), der Vorgänger Version von Microsoft 365. Was für ein Innovationssprung und ein Paradigmenwechsel! Mit BPOS sollten gar die Pocket PCs mit Windows Mobile eingebunden und so auf die Dienste Online zugegriffen werden können (s. Bild 3). Also der Vorreiter des Hybriden Arbeitsplatzes.

Bild3: BPOS bestand im wesentlichen aus Exchange Online, SharePoint Online, Office Live Meeting und der Office Communications Online Server.

Seit der Einführung von Office 365 und später Microsoft 365 und Microsoft Teams vollziehen sich Innovationssprünge nicht mehr in Jahren, sondern in Monaten und Wochen. Wie soll da bloß einem langweilig werden?

Ich blicke mit Stolz auf die vielen erfolgreichen Cloud/Transformation/Digitalisierung Projekten in der letzten Jahre in den Bereichen HealthCare, Kirche & Wohlfahrt, Krankenkassen und Life Science. Allen voran auf solche Projekte, die einen Leuchtturm-Charakter haben: 2012 – erster großer Office 365 Projekt in einer Wohlfahrtsorganisation. Christian Hahn, Du magst Dich sicherlich gut daran erinnern. Auf Deine Unterstützung und Expertise war immer Verlass. 2013 – erste Krankenkasse und in 2015 erste Betriebskrankenkasse in die Cloud. Und seit 2019 viele erfolgreiche Projekte in Kirche & Wohlfahrt. Ein absolut spannendes Umfeld.

Ich muss es hier nicht betonen mit welcher atemberaubende Geschwindigkeit Microsoft 365 sich kontinuierlich entwickelt, insbesondere die Teams Plattform (s. Bild 4). Sie hat das Potenzial die Kommunikation und Zusammenarbeit-Prozesse in einem Krankenhaus zu revolutionieren mit dem ultimativen Ziel: jeden Patienten bestmöglich betreuen.

Bild4: Bausteine Teams for HealthCare

Ich bin stolz, Teil dieses fantastischen Unternehmens gewesen zu sein und werde immer mit Microsoft und der Microsoft-Lösungen verbunden bleiben. Diesmal jedoch als Berater & Partner.

Ab dem 1.1.2022 starte ich los. Meine vier Handlungsfelder sind in der Grafik unten skizziert. Mehr Details dazu später in weiteren Blogs oder Artikel.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei den vielen Kolleg*innen, Kunden und Partnern bedanken, die mich in dieser Reise begleitet haben. Allen voran bei meinem Manager Joachim Mössner. Ich bedanke mich bei meiner Familie, die mir immer eine große Stütze war und ist & viel Geduld mit mir hatte. Häufig hieß es: “Nedal ist in seinem Arbeitszimmer angeschraubt und der Headset an seinen Ohren geklebt”.

Veröffentlicht auf LinkedIn am 1. Januar 2022.